Wir unterstützen unsere Kunden auf dem zur Weg Digital Factory
Über 80 Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich für F&E ausgegeben, die Digitalisierung stagniert trotzdem.
Die kürzlich veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung und des Forschungsinstituts IW Consult, über die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen, ordnet 46% der Industrieunternehmen als innovationsfern ein, nur rund ein Viertel der Unternehmen ist danach innovationsfreudig. Da ist es kaum verwunderlich, dass das Weltwirtschaftsforum Deutschland nur noch auf Platz 7 bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit sieht.
Diese Daten sind ernüchternd, insbesondere wenn man dem die über 80 Milliarden Euro gegenüberstellt, die pro Jahr für Forschung und Entwicklung ausgegeben wurden: Nur 6% der Unternehmen sind in ihrem Bereich Technologieführer. Und wie sieht es bei der Produktivität aus? Der Produktivitätszuwachs stagniert seit Jahren bei 1,5%. Da könnte ja die Digitalisierung vielleicht einen deutlichen Produktivitätsschub bringen?
Eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sieht allerdings nur knapp 7% der Unternehmen als “digitale Vorreiter”. 19 Prozent der Unternehmen zählen danach zu den „digitalen Anfängern“ und an nahezu acht Prozent der Unternehmen ist die Digitalisierung bislang komplett vorübergegangen.
Was sind die Gründe?
An mangelnder Einsicht, dass es ohne weitreichende Digitalisierung nicht mehr geht, fehlt es wohl nur den wenigsten Unternehmen. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass vielfach die Geschäftsleitung, insbesondere der KMU, nicht weiß, wo sie sinnvollerweise mit der Digitalisierung beginnt. Was sind die Kosten und Risiken und welches Ergebnis erziele ich mit welchem Vorgehen? Hier helfen auch die deutschlandweit verteilten Industrie 4.0 Kompetenzzentren des Mittelstandes nicht weiter. Sich die Technik und die theoretischen Möglichkeiten anzusehen ist doch noch etwas anderes, als die eigenen Prozesse zu überprüfen und zu digitalisieren.
Was können wir tun?
Es gibt Terabyte an Beiträgen zu dem Thema, in Studien, Büchern, Präsentationen oder in Diskussionsforen. Das hilft dem Unternehmer aber nicht weiter – eben weil es mittlerweile viele Terabyte sind, damit völlig unübersichtlich ist und nicht zu seiner spezifischen Situation passt. Es macht keinen Sinn, diese “Big Data” mit noch mehr Beiträgen, Tweets und Präsentationen aufzufüllen, statt dessen sollte die Zeit investiert werden, um Unternehmen Wege aufzuzeigen, wo sie mit der Digitalisierung beginnen können und wie sie ihre Prozesse dafür optimal gestalten – sukzessive, mit überschaubaren Kosten und Risiken.
Bei Isah haben wir damit bereits begonnen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir Roadmaps um den Weg zur Digital Factory zu planen. Wir begleiten und unterstützen unsere Kunden auf diesem Weg. Ein überschaubarer Aufwand, mit einem nachhaltigen Ergebnis, ohne ein Riesenbudget für F&E.