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Goma tritt SCSN bei

Mehr als 120 Fertigungsunternehmen, die digital mit ihren Kunden und Lieferanten kommunizieren möchten, haben sich bereits dem SCSN-Netzwerk angeschlossen. GOMA ist eines dieser Unternehmen. Über SCSN kaufen sie ihre Aufträge digital beim Metallgroßhändler und SCSN-Botschafter MCB ein. Wir sprachen mit Eelco van der Linden, Supply Chain Manager bei GOMA, über GOMAs Beweggründe und Ambitionen in Sachen Digitalisierung.

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Standort
Hengelo, NL
Belegschaft
200+ Mitarbeitende
Branche
Metallindustrie
Gegründet
1982
Isah Kunde seit
2005
Veröffentlichungsdatum
22 September 2022

Dank SCSN können wir noch effizienter arbeiten

Eelco: "GOMA ist seit 1962 ein Blechbearbeitungsbetrieb mit eigener Pulverbeschichtung und Montageabteilung, der sich auf OEMs in den Niederlanden, Belgien und Deutschland konzentriert.Wie unsere Wettbewerber verfügen wir über einen hochmodernen Maschinenpark, mit dem wir qualitativ hochwertige Blechprodukte herstellen können.Das macht uns nicht einzigartig.Was uns jedoch auszeichnet, ist die Art und Weise, wie wir unsere Prozesse rationalisiert haben, so dass wir uns voll und ganz auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten konzentrieren können. Für uns ist es wichtig, den Herausforderungen unserer Kunden genau zuzuhören und immer danach zu suchen, was ihnen wirklich hilft. Dabei schauen wir über den Tellerrand des Kunden hinaus und versuchen, ihn mit intelligenten Gesamtlösungen zu unterstützen, die ihm helfen, noch produktiver zu werden. Die Kommunikation über SCSN wird uns dabei auf jeden Fall helfen, da wir unsere Prozesse noch besser aufeinander abstimmen können. Die Zeit, die wir dadurch einsparen, können wir nutzen, um unsere Dienstleistungen und Partnerschaften weiter zu optimieren."

Standardsoftware und ein Lieferant mit SCSN-Erfahrung als Ausgangspunkt

Eelco kennt die Möglichkeiten von SCSN seit mindestens zwei Jahren. "Damals waren wir intern noch nicht bereit, in diese Richtung zu gehen. Zu Beginn dieses Jahres waren wir es und begannen, mit Isah und MCB darüber zu sprechen.

In der Vergangenheit haben wir unsere ERP-Software sehr stark angepasst. Wir wollen aber immer mehr in Richtung Standardisierung gehen. Deshalb haben wir uns bewusst für Isah als SCSN-Dienstleister entschieden, damit wir nur mit einem Softwareanbieter zu tun haben, der uns eine Standardlösung im Bereich der digitalen Kommunikation bietet.

Der Rat, den wir von vielen Marktteilnehmern gehört haben, war dann, mit einem Kettenpartner zu beginnen, vorzugsweise auf der Anbieterseite. Von MCB wussten wir, dass sie schon seit einiger Zeit an der digitalen Auftragsabwicklung arbeiteten; außerdem sind sie unser größter Lieferant. Daher erschien es uns logisch, sie als ersten Partner zu wählen. In der Praxis hat sich diese Wahl nur bestätigt. Unsere Ansprechpartnerin bei MCB, Maureen Schonbrodt, hat uns auf unserem Weg sehr geholfen, indem sie uns an ihren Erfahrungen mit anderen Kunden teilhaben ließ.

Auch der Isah-Berater Stefan Bok hat uns auf praktischer Ebene sehr geholfen. Es muss nicht schwierig sein, eine Verbindung zu SCSN herzustellen. Bei uns lief es ziemlich glatt. Es erfordert zum Beispiel eine gute Vorbereitung in Bezug auf die Artikeldaten. Wir haben uns dafür entschieden, unsere Daten mit denen der MCB-Datei abzugleichen. Diese Gelegenheit haben wir gerne sofort genutzt, um auch die Datenflut aus unserem System zu bekommen und die richtigen Einstellungen vorzunehmen. Die ersten Bestellungen und Auftragsbestätigungen konnten dann im Handumdrehen ausgetauscht werden!"

 

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„Oberstes Ziel von GOMA ist es, auch mit den Kunden digital zusammenzuarbeiten und auf eine digitale Auftragsabwicklung in der gesamten Lieferkette hinzuarbeiten.“

Eelco van der Linden
Supply Chain Manager, GOMA

Die digitalen Ambitionen von GOMA

Natürlich ist der digitale Einkauf mit MCB für GOMA nur der erste Schritt. Van der Linden: "Wir kaufen pro Jahr etwa 5.000 Bestellpositionen bei unseren 20 größten Lieferanten ein. Im Moment machen wir das noch manuell. Unser Ausgangspunkt ist die digitale Zusammenarbeit mit all diesen Parteien, was bedeutet, dass wir uns nur noch um die 10 bis 20 Prozent der Bestellungen kümmern müssen, bei denen es sich um Ausnahmen handelt. Ich gehe davon aus, dass wir dadurch auf der Beschaffungsseite mehrere Stunden pro Woche einsparen werden.

Das ultimative Ziel von GOMA ist es, auch auf der Kundenseite digital zusammenzuarbeiten und auf eine digitale Auftragsabwicklung in der gesamten Kette hinzuarbeiten. In unserem Traumszenario werden neben dem digitalen Auftragsfluss auch andere Daten wie Zeichnungen und/oder Materialeigenschaften so verknüpft, dass sie an den Maschinen eingelesen werden können.

Wenn wir den operativen Aufwand immer weiter reduzieren können, werden wir produktiver. Die Mitarbeiter erhalten dadurch eine kontrollierende und steuernde Rolle und können sich noch mehr auf die Qualität konzentrieren".

Um diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen, hofft Eelco, dass sich in naher Zukunft viele Parteien an SCSN beteiligen werden. "Auf der Lieferantenseite habe ich bereits viele bekannte Namen im SCSN-Adressbuch gesehen, mit denen wir zusammenarbeiten. Mit diesen Parteien werden wir bald weitere Gespräche führen. Dann sollte die Kundenseite folgen. Ich würde also sagen: Treten Sie SCSN bei! Es ist niedrigschwellig und wir können gemeinsam eine effiziente Kette in der Fertigungsindustrie aufbauen!"

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Author
Debbie Veeke
Von zufriedenen Mitarbeitern, zu zufriedenen Kunden. Dafür engagiert sich Debbie im Marketing. Deshalb interviewt sie regelmäßig Unternehmen über ihre Erfahrungen mit Isah und führt Gespräche mit Kollegen über ihre Arbeit im Unternehmen. Auf diese Weise verbindet sie innerhalb mit außerhalb und umgekehrt.

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